Foto: Keyvis - Vernetzung

Liebe DENKfreudige,


nun ist es soweit - wir sind in der Metropolregion Rhein-Neckar angekommen - thematisch, versteht sich! Nachdem wir schon besonders gelungene Kooperationsprojekte europa- und deutschlandweit unter die Lupe genommen haben, sollen heute die heimischen Leckerbissen aufgetischt werden. Wie schlägt sich denn eigentlich unsere Region so, wenn es um erfolgreiche Beispiele zum großen Thema Kulturförderung durch Vernetzung geht? Wir sind gespannt und freuen uns auf die Referenten höchstpersönlich. Bis dahin gilt es, sich hier schlau zu machen und gut informiert in den 29.9. zu starten!


+++Metropolregion Rhein-Neckar+++

# Kulturvision 2015 #
Eine Vision bezüglich der Kultur im Delta also. Das hört sich ja gewaltig an und kompliziert - ist es auch! Der Kurzvortrag des Mannheimer Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz wird sicher mehr Transparenz in die Wirrungen des Projektes bringen. Grundsätzlich möchte man das Netzwerk in der Region stärken, kulturelle Projekte sollen gefördert werden und eine bessere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Instanzen ermöglicht. Seit 2005 existiert die Vision offiziell und es hat sich sehr viel getan seitdem. Zeit, um Bilanz zu ziehen!


# Museale Vernetzung - Die Staufer Ausstellung # 
Großes ist den Machern der Staufer Ausstellung gelungen. Nicht genug, dass sie weit über 200 000 Besucher in die Museen lockten - nein, auch auf dem Gebiet des Austausches, der Vernetzung, der Zusammenarbeit wurde viel erreicht. Die erfolgreiche Ausstellung über das Herrschergeschlecht des Mittelalters zeigte innovative Neuerungen in der Stauferzeit. In Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg, der Verwaltung der staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz gelang den Reiss-Engelhorn-Museen mit dieser Schau der Sprung in die Top 10 der erfolgreichsten deutschen Ausstellungen der letzten 30 Jahre. Wie kam es zu dieser Kooperation und sind die neu geknüpften Band von nachhaltigem Charakter? Als wissenschaftlicher Direktor der Curt-Engelhorn-Stiftung kann der Referent Dr. Alexander Schubert sicher aus dem Nähkästchen plaudern.


# Kunstplatz Hemsbach #
Die gute 12 000 Einwohner zählende Stadt Hemsbach besitzt wohl mehr Skulpturen als manch eine Großstadt. Warum? Um das zu beantworten sind wohl die beiden Referenten besonders gut geeignet. Bürgermeister der Stadt Jürgen Kirchner und Jochen Lehmann, der den Förderverein Kunstplatz Hemsbach auf dem Denkfest2012 repräsentieren wird, stehen uns bei diesem Kurzvortrag Rede und Antwort. Aber so manches kann man ja verraten: Die Skulpturen stehen auf Plätzen der Stadt Hemsbach, hergestellt und konzipiert werden sie ebenfalls in der Stadt und sollen Identität in dem Ort herstellen. Wie genau das von statten geht? Wir sind gespannt auf die Antwort!