Foto: theater-im-pfalzbau.de

Hello...hello...hello liebe Denkfestfreunde,

und weiter geht's! Wie Ihr wisst: eine gute Vorbereitung ist alles! Damit man nicht zu lange braucht, um vor Ort alles zu verstehen und sich hineinzufinden - hoffen wir, dass Ihr hier fleißig mitlest, was es auf dem Denkfst2012 alles geben wird. Wir möchten Euch hiermit nochmal ans  legen, dass der 'historische' Denk.tag nur begrenzt Zeit gibt, all die Informationen aufzunehmen und mit all den Denkfest.teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Also, schön VORablesen. Bislang haben wir das Feld quasi von hinten aufgerollt, über die EU, nach DEU bis hin zur Metropolregion - schöner Ausflug! Wir haben schon mal einen Einblick erhalten, wie gelungene Kooperationen aussehen können, wie man Geld dafür ergattern kann und sind nun beim 3. und letzen Denkanstoß angekommen. Dieser Denkanstoß freut uns ganz besonders, denn da können wir sehen welche besonderen Projekt.ideen hier in unserer Region schon gereift sind. zypogh.ist.beeindruckt! Kennt Ihr sie schon alle? Sicher nicht - macht nichts, wir haben sie uns mal für Euch angeschaut! Auf die Projekt.ideen fertig los! 

::Denkanstoß3.regionale.Projekte::

#Junges Theater im Delta#1
Hier haben wir wohl ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Wirtschaft und Kultur. Vertreter der Wirtschaft ist bei diesem Projekt eindeutig die BASF SE, die das 'Junge Theater im Delta' 2006 initiiert hat, seitdem kräftig unterstützt und 2010 für eben dieses Engagement den Deutschen Kulturförderpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft erhielt. Vertreter der Kultur sind das Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, das Nationaltheater Mannheim, das Theater Heidelberg und seit neuestem die Nibelungenhorde Worms und das Kinder- und Jugendtheater Speyer. Es handelt sich also nicht nur um eine inter- sondern auch um eine intrasektorale Kooperation zwischen großen, renommierten und kleineren Theaterhäusern. Wunderbar! Und wie wird kooperiert? Das ganze Jahr über lernen die Kleinen von den Großen in jeglichem Sinne und umgekehrt, um schließlich beim alljährlichen 'Leinen Los!'-Festival ihre Ergebnisse im Theaterspiel zu präsentieren. Eine gehörige Portion Jugendarbeit ist auch noch integriert, stammen die Teilnehmenden zwischen 8 und 21 Jahren aus verschiedenen sozialen Schichten und Städten. Darf bei so viel Kollektivgedanken überhaupt die Frage gestellt werden, warum ein großer Chemiekonzern so toll fördert? Reine Image-Frage? Wie wäre es denn mal mit Theater für die eigenen Mitarbeiter im großen Rahmen? Oder ist es nicht mehr 'in', etwas für sich selbst und/oder die Seinigen zu wollen?