::die.Denkwand::

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Foto: Gunner Fuchs


Liebe VOR - MIT und  NACHdenker,

hier könnt Ihr Eure Projekte kund tun und uns andere Denkfester/innen an Euren IdeenVisionen und Gedanken teilhaben lassen! Wie geht es?
Einmal auf die Überschrift geklickt, dann erscheint der Post im Ganzen und jetzt unten in der Kommentarfunktion an die 'Online.Denkwand' geschrieben und los geht es!
Wir freuen uns darauf!!! Los..los..los!
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kleine Hilfestellung: man kann bei 'Kommentar schreiben als' einstellen unter welchem Namen veröffentlicht wird, sofern man einen Account hat. Hat man keinen irgendwo, kann man auch 'anonym' anklicken und bleiben. Das wäre allerdings sehr schade, wollen wir doch alle wissen von wem das Projekt ist. Also, wir fänden schön, wenn es im Kommentar dabei steht. Traut Euch!

::die.zypogh.Denkanstöße::

So, jetzt haben wir schon von so einigen Projekten in unserer Region gehört. Toll! Einige darunter kannten wir nicht - kanntet Ihr etwa alle? Nee? Man kann ja auch nicht alles wissen!  Umso besser, wenn es dann so etwas wie das Denkfest gibt und es einen Einblick in die Projektlandschaft unserer Region gibt – wir sind sehr gespannt auf die Vorträge nach dem Petcha Kutcha Prinzip.  Die Denkfestmacher haben acht Projekte  für das diesjährige Denkfest heraus gesucht. Wir hätten da auch noch ein paar, die, wie wir finden, vielleicht auch dem ein oder anderen unter Euch noch nichts sagen, aber allesamt sehr erwähnenswert sind.  Beginnen wir mit einem Basar der besonderen Art:


dem Beatbasar

der bislang in regelmäßigen Abständen, um genau zu sein,  in den Räumlichkeiten der halle.02 in Heidelberg stattfand und hoffentlich weiterhin stattfindet – ist die Zukunft der halle.02 ja leider noch ungewiss - mehr Infos >> hier! zypogh.drückt die Daumen. Zurück zum Beatbasar, bei dem es allerhand Selbstgemachtes gibt. Ob Schmuck, Kleidung, Schokolade, Seife, Taschen, Schals, Mützen, Bilder, Geschirr, Cupcakes, Kissen, Stulpen, Bäume in Dosen, Lampen, Lätzchen, Notizbücher, Gürtel, Handytäschchen,  Kuscheltierchen, Glücksbringer und und und - es ist von allem etwas dabei. Aber eins haben sie alle gemeinsam: sie sind in liebevoller und sehr kreativer Weise hergestellt und machen glücklich! Der nächste Beatbasar ist sogar schon am 03.10.! Da haben wir aber Glück – da finden sich ganz bestimmt schon einige Weihnachtsgeschenke  und bunte Glücklichmacher  für die Wohnung, wenn es draußen kalt und grau ist.


                                                                        •••

Weiter geht es mit Musik der klassischen Art und einem einzigartigen Event. Leider ist diese weltweit! einzigartige Veranstaltung gerade in diesem  mit einem krönenden Abschluss zu Ende gegangen. Wir dachten allerdings, wir erzählen es Euch dennoch mal. Die Rede ist vom Crossover-Composition-Award, der von den Geschwistern Marie-Luise und Christoph Dingler  ins Leben gerufen und durchgeführt wird.  Gleichzeitig sind die Beiden das Violinen-duo 'The Twiolins'. Dieser Award vereint Komponisten, Klassikfans und 2 talentierte Virtuosen und ruft Komponisten aus aller Welt auf 'Crossoverstücke' komponiert für 2 Violinen einzusenden. Von den Einsendungen werden von einer fachkundigen Jury Stücke ausgesucht, die dann am Finalabend von den Geschwistern Dingler/ The Twiolins  vorgespielt werden.  


Foto: The Twiolins

Und die Besonderheit ist: allein das Publikum entscheidet, wer gewinnt! zypogh.findet das großartig und applaudiert und gratuliert für den gelungenen Abend. Wie schon erwähnt, findet dieses Ereignis nur alle 3 Jahre statt. Warum? Ganz genau wissen wir es nicht, aber wir denken, weil es einfach ein wahnsinniger Aufwand ist. Die Monate lange Vorbereitung, bei der so Einiges bewerkstelligt werden muss: der Aufruf  weltweit, die Einsendungsphase, das Koordinieren der Werbemaßnahmen, der organisatorische Aufwand für den Finalabend, das akquirieren von Preisgeldern, Sponsoren für die Veranstaltung und und und UND dann müssen die völlig fremden Stücke ja auch noch eingespielt werden. Das heißt üben…üben...üben. zypogh.zieht den Hut, denn Achtung jetzt kommt es, die Beiden machen das ganz alleine! Respekt! Wir wissen, dass sie am morgigen Denkfest2012  nicht teilnehmen können, da sich auf dem Weg nach Indien befinden. Vielleicht aber finden sich dennoch Koooperationspartner mit denen der Crossover-Composition- Award künftig in kleineren Abständen stattfinden kann. Wir würden es uns wünschen!

zum Crossover-Composition-Award

                                                                       •••





Kommen wir von den schönen Klängen 2 er Geigen zu einem Salon der besonderen Art. Dem Wormser Comicsalon, der in diesem Jahr zum 5. Male stattfindet. Begonnen hat dies alles mit Comic-Ausstellungen in der Galerie Schauraum. Im Jahre 2004 beschlossen die ausstellenden Künstler ihre Kollegen dazu einzuladen und zack # rumms #tschak entstand ein Comicsalon mit Gästen aus der ganzen Region!  Hierbei sei für den Laien darauf hingewiesen, dass Comic nicht gleich Comic ist und man dort verschiedenen Stilen begegnet. Über Styles, den klassischem 4 Pager  bis hin zu Streetart-Graffity ist alles dabei.  Und ganz besonders toll ist, dass der Comicsalon vor der Tür steht. Hafreujuheeeeeee. Vom 5. – 21. Oktober können wir in der Fabrik in Worms in die Comicwelt ein-/abtauchen. Dort gibt es sogar Livezeichen…wusch…Signierstundenkribbel und ein Musikprogramm. Klingt vielverspechend? Finden wir auch und wo gibt es schon ein Salon mit Comics!

>> mehr Infos - bitte hier entlang 
So, das waren die ersten zypogh.Denkanstöße, vielleicht machen wir noch ein paar. Viel schöner wäre es doch allerdings Ihr Lieben Künstler, Kreativen, Veranstalter oder auch Komsumenten, wenn Ihr welche liefert. Lasst uns hier doch mal in diesem Sinne weitermachen. Schickt, postet, kommentiert, berichtet von Euren Veranstaltungen oder von welchen, die Euch besonders gut gefallen haben oder sagt, wenn nicht  und warum. Tauscht Euch hier aus, netzwerkt, lasst Euch inspirieren und vor allem erzählt es weiter. Ein Online-Denkfest so zu sagen! Es ist Eure Bühne und funktioniert nur mit einem regen Austausch und viel Publikum - nutzt es! Es kann nur gut werden und um einige Bekannte zu zitieren: TU ES!



Foto: moleskine.com

::Denkanstoß3.regionale.Projekte::  

#Jazz Alliance#8
Wir schnippen mit den Fingern, wippen mit den Füßen und trommeln schon ungeduldig mit den Fingern auf der Tischkante – ein Tusch für die Jazz Alliance! Nach der Idee von Thomas Siffling und auf Initiative des Clustermanagements Musikwirtschaft schlossen sich Unternehmer, Festivals, die Musikhochschule Mannheim und ganz viele Musiker und Musikerinnen in der musikalischen Allianz zusammen, um sich für mehr Jazz in der Region stark zu machen und zu zeigen, dass auch bei uns in Sachen Jazz so Einiges geboten ist. Und wo kann man das am Besten zeigen? Klaro, auf der größten Jazzmesse Deutschlands. Alle ab nach Bremen, hieß es im April, diesen Jahres. Unterstützung erhielt die Initiative unter anderem von Enjoy Jazz, das Jazz & Joy Musikfestival in Worms, Musiker und Labelchef Thomas Siffling sowie Alexandra Lehmler und Olaf Schönborn mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis, der BASF, dem Stadtmarketing Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar, die allesamt dazu beitrugen, dass Heimische und Reisende mit den Fingern schnippten und im Takt wippen konnten. Alle zusammen an einem Strang für den Jazz in unserer Region und die Repräsentation nach außen. Wie es da weiter gehen soll, können uns ja die Stellvertreter der Allianz am Samstag persönlich sagen. Ob wir irgendwann Montréal knacken?!


zur Jazz Alliance

::Denkanstoß3.regionale.Projekte:: 

#Internationale Filmschule für Kinder und Jugendliche#7

Gibt es die Internationale Filmschule für Kinder und Jugendliche bereits oder gar tatsächlich? Es wird berichtet, dass ja. Sogar international vernetzt soll sie sein. Der virtuellen Welt entzieht sich allerdings das Konzept sowie der Initiator Marc Reisner selber scheinbar bewusst und erfolgreich. Zumindest spuckt google derzeit nicht ein Foto aus - vielleicht ein Themengebiet mehr für die Diskussionsrunde? Hauptsächlich soll es da aber um die Internationale Filmschule für Kinder und Jugendliche gehen. Der Videokünstler, Regisseur und Medienpädagoge Reisner, der ehemals Elektrotechnik, Erziehungswissenschaften und Volkswirtschaftslehre studiert hat, am Nationaltheater Mannheim für die Medienproduktion auf der Bühne verantwortlich war, Film und Theater bereits in unterschiedlichster Form zusammengebracht hat und an diversen Universitäten und (Hoch)schulen als Dozent und Referent tätig ist, interessiert sich dabei vor allem für das 'Prinzip Film'. Wie bitte? Eine Erklärung - 'Film ist das Leitmedium unserer Zeit. Film ist nicht gleich Kino, sondern das „Prinzip Film“ findet man überall: In Computerspielen, im Fernsehen, sogar in politischen Inszenierungen. Unsere Alltagskultur ist nicht mehr normenreguliert, sondern präferenzbezogen. Diese Präferenzen werden Kindern und Jugendlichen maßgeblich durch Film vermittelt. Film hat schon immer sozialisiert und Weltbilder geprägt. Heute sind es aber mehr Weltbilder als je zuvor. Daher ist es umso wichtiger, dass Kinder und Jugendliche verstehen, wie diese Prägungsprozesse funktionieren, wie Idole, Marken, Verhaltensmuster an sie herangetragen und von ihnen partizipiert werden.' Wir sind sehr gespannt auf Herrn Reisner live und als Vorgeschmack haben wir doch noch ein Interview im Netz ausfindig gemacht - bei artmetropol.tv!

zum Beitrag von artmetropol.tv 'Wer ist Marc Reisner?'
Foto: cosmopop.biz

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#EventKultur Rhein-Neckar#6
In Eigeninitiative mit Hilfestellung des Clustermanagement Musikwirtschaft Mannheim & Region haben sich im Juni 2012 Clubbetreiber, Veranstalter und Kulturschaffende aus der Region zusammengetan, um den Verein EventKultur zu gründen. 'Gemeinsam sind wir stark' scheint das Motto der über 20 Mitglieder zu sein, die als Gruppe die Berufs- und Standesinteressen von Konzertveranstaltern und Clubbesitzern gegenüber Stadt, Land und Wirtschaft vertreten möchten. Die Namen der Verbandsmitglieder können sich hören und sehen lassen – mit dabei sind unter anderem BB-Promotion, die Alte Feuerwache, das Capitol, die Halle02, das Maifeldderby, Cosomopop, der Karlstorbahnhof und es folgen hoffentlich noch einige mehr. Ganz oben auf der Agenda steht momentan der Kampf gegen die vieldiskutierten GEMA-Tariferhöhung, die von vielen Unternehmen und Institutionen als existenzbedrohend angesehen wird. Kämpft ihr mit? Es ist übrigens noch Platz in den Arbeitsgruppen!

Foto: Nibelungenhorde

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#Nieblungenhorde#5
Von den 'Nibelungen-Festspielen' in Worms hat man ja schon einiges gehört, aber dass die Nibelungener mittlerweile Nachwuchs bekommen haben, ist nicht jedem bekannt. Vor sieben Jahren beschloss die Initiatorin Astrid Perl-Haag, dass es mal Zeit wäre. Sie packte sich den Regisseur Uwe John (Regieassistent 'Nibelungen-Festspiele' 2002-2005) mit ins Boot und überlegte sich zusammen mit den 'Nibelungen-Festspielen' wie das Ganze von Statten gehen sollte. Man einigte sich darauf, dass die Grundstrukturen die große Institution übernimmt und der Rest sich um die junge 'Nibelungenhorde' dreht. Professionell sollte das Endergebnis sein, vorzeigbar, am Ende des anspruchsvollen Theater-Workshops in den Sommerferien, die ca. 40 junge Erwachsene (14-20 Jahre) ansprechen sollen. Als Abschluss gibt es nun jedes Mal eine große Werkschau, die bei den Festspielen mittlerweile zwei Abende lang gezeigt wird, da sie sich sehr großer Beliebtheit erfreut. Allesamt ausverkauft sind die Vorstellungen. Die Jugendlichen und ihre Eltern sind an solchen Abenden besonders stolz und das zurecht! Haben die jungen Schauspielneulinge nach Beendigung des Workshops nicht nur in Bereiche wie Schauspiel, Maske und Improvisation einen langen Blick gewagt, sie haben auch etwas Eigenes in dieser Zeit auf die Beine gestellt und zusammen mit völlig Fremden völlig Neues gelernt. Diese Erfahrungen sind vielleicht doch nachhaltiger als Applaus. Wir geben für dieses besondere Projekt Standing Ovation!

zum Nibelungenverein
Foto: kulturkinderhaus.de




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#Kulturkinderhaus Mannheim#4
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr und wird es nie begreifen können - oder so ähnlich? Jedenfalls darf demnach unter all den vorgestellten Projekten eines für unsere allerjüngsten Metropolbewohner nicht fehlen. Das Kulturkinderhaus, eine wunderschöne Vision von Gregor Herrmann, schließt eben diese Lücke und scheint für die Kleinsten ein erlösendes Gegengewicht tatsächlich vorgelebter Kultur zu einer ihnen immer häufiger vorgeführten und eingeimpften Pseudo-Kultur zu bilden - und das über alle sozialen Schichten und Ortsteilgrenzen hinweg. Es möchte vor allem die Werte von Kunst, Musik, Theater, Tanz, Sport und Ernährung in den Kindergarten-Alltag integrieren. Endlich mal etwas gegen das Verkümmern kleiner rechter Gehirnhälften, wie wir finden! Umso wichtiger wird die Beantwortung folgender, noch nicht geklärter Fragen sein: Wie kann eine optimale Vernetzung mit den örtlichen kulturellen Einrichtungen aussehen? Soll es einen Beauftragten für kulturelle Bildung in Kinderhäusern geben? Wie soll der Bedarf an zusätzlichen Kulturpädagogen finanziert werden? Das Kulturkinderhaus existiert nämlich noch nicht und daher wäre es umso wünschenswerter, dass hier der Dialog über den Dialog hinausginge und ein Schritt in Richtung des ersten Spatenstichs getan werden könnte. Denn sicher ist, dass kulturelle Bildung einen unverzichtbaren Beitrag zu einer ganzheitlichen, emotionalen und sozialen Kindererziehung leistet, Fähigkeiten und Wissen entfaltet und gesellschaftliche Verantwortung vermittelt. 

zum Kulturkinderhaus

Foto: TanzMedia

::Denkanstoß3.regionale.Projekte::

#TanzMedia Ludwigshafen#3
Tanz Baby, tanz! Das lassen wir uns nicht zweimal sagen, auch wenn wir ja eigentlich alle kleine Medienjunkies sind und am liebsten faul auf unserem Bürostuhl zu youtube-Videos im Takt wippen. Stimmt nicht? Oder doch? Egal! Katja Batzlers Projektreihe Tanzmedia Ludwigshafen verbindet sowieso beides und schafft Verbindungen zwischen körperlichen und medialen Ausdrucksformen. Den oft trocken-geistigen Umgang mit Medien wird so die spaßig-sinnliche Komponente hinzugefügt, um pädagogischen Einrichungen bedarfsorientierte (Unterrichts-)Konzepte zu liefern. VORgetanzt als Kooperationspartner haben bisher unter anderem das Theater im Pfalzbau, diverse Schulen und Künstler, ab 2013 sind zusätzlich die Stadt Ludwigshafen, die Bürgerstiftung Pfalz und sogar die Bundeszentrale für politische Bildung mit von der Partie. Ob die wohl alle am Samstag ANtanzen?


Bild: lebenshilfe-duew.de

::Denkanstoß3.regionale.Projekte::

#Malwerkstatt Bad Dürkheim#2
'Art brut', 'Kunst der Außenseiter', 'Outsider art' - so die Begriffe für Kunst, die von Künstlern mit geistiger Behinderung geschaffen werden. Eine erste Begegnung ermöglichte  beispielsweise 2010 die Schirn Kunsthalle Frankfurt. Sie zeigte damals in einer fulminanten Werkschau unter dem Titel 'Weltenwandler. Die Kunst der Outsider' Positionen, die vollkommene Ungebundenheit zeigen, zum Tänzeln zwischen Wirklichkeit und Fiktion werden und vor allem Grenzen unserer Wahrnehmung aufdecken. Daher ist es nicht verwunderlich, dass schnell die Frage aufkommt, ob dies denn nicht die 'wahre' Kunst sei, oder zumindest die Kunst, die näher an der Wahrheit steht, da freier und intensiver erlebbar? Die Lebenshilfe Bad Dürkheim schaffte in ihrer Malwerkstatt einen Raum, in dem eben solche Kunst entstehen kann. Als freies Atelier, in dem Kunst selbstbestimmt entsteht und ausgestellt wird, nicht als Ausdrucksform einer Therapie. Und so sind wir gespannt auf die Berichte des Projektleiters und Künstlers Wolfgang Sautermeister und möchten mit den Worten schließen, mit denen die Malwerkstatt in ihrer Vorstellung beginnt: 'Kunst hat mit Wildnis zu tun. Sie entsteht an den Rändern der Zivilisation, der gesellschaftlichen und der seelischen. Ihr Ort ist die Grenze, dort, wo das andere beginnt: das Unheimliche, das Wüste, das radikal Gute, das so unheimlich ist, wie das radikal Böse. Die Kunst blickt von der Ordnung in die Wildnis und von der Wildnis in die Ordnung. Sie ist aufrührerisch und unendlich begütigend. Sie hält es mit den Banditen und den Engeln... sie ist unvorhersehbar... die lässt sich nicht stuern...' (Peter von Matt)

Foto: theater-im-pfalzbau.de

Hello...hello...hello liebe Denkfestfreunde,

und weiter geht's! Wie Ihr wisst: eine gute Vorbereitung ist alles! Damit man nicht zu lange braucht, um vor Ort alles zu verstehen und sich hineinzufinden - hoffen wir, dass Ihr hier fleißig mitlest, was es auf dem Denkfst2012 alles geben wird. Wir möchten Euch hiermit nochmal ans  legen, dass der 'historische' Denk.tag nur begrenzt Zeit gibt, all die Informationen aufzunehmen und mit all den Denkfest.teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Also, schön VORablesen. Bislang haben wir das Feld quasi von hinten aufgerollt, über die EU, nach DEU bis hin zur Metropolregion - schöner Ausflug! Wir haben schon mal einen Einblick erhalten, wie gelungene Kooperationen aussehen können, wie man Geld dafür ergattern kann und sind nun beim 3. und letzen Denkanstoß angekommen. Dieser Denkanstoß freut uns ganz besonders, denn da können wir sehen welche besonderen Projekt.ideen hier in unserer Region schon gereift sind. zypogh.ist.beeindruckt! Kennt Ihr sie schon alle? Sicher nicht - macht nichts, wir haben sie uns mal für Euch angeschaut! Auf die Projekt.ideen fertig los! 

::Denkanstoß3.regionale.Projekte::

#Junges Theater im Delta#1
Hier haben wir wohl ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Wirtschaft und Kultur. Vertreter der Wirtschaft ist bei diesem Projekt eindeutig die BASF SE, die das 'Junge Theater im Delta' 2006 initiiert hat, seitdem kräftig unterstützt und 2010 für eben dieses Engagement den Deutschen Kulturförderpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft erhielt. Vertreter der Kultur sind das Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, das Nationaltheater Mannheim, das Theater Heidelberg und seit neuestem die Nibelungenhorde Worms und das Kinder- und Jugendtheater Speyer. Es handelt sich also nicht nur um eine inter- sondern auch um eine intrasektorale Kooperation zwischen großen, renommierten und kleineren Theaterhäusern. Wunderbar! Und wie wird kooperiert? Das ganze Jahr über lernen die Kleinen von den Großen in jeglichem Sinne und umgekehrt, um schließlich beim alljährlichen 'Leinen Los!'-Festival ihre Ergebnisse im Theaterspiel zu präsentieren. Eine gehörige Portion Jugendarbeit ist auch noch integriert, stammen die Teilnehmenden zwischen 8 und 21 Jahren aus verschiedenen sozialen Schichten und Städten. Darf bei so viel Kollektivgedanken überhaupt die Frage gestellt werden, warum ein großer Chemiekonzern so toll fördert? Reine Image-Frage? Wie wäre es denn mal mit Theater für die eigenen Mitarbeiter im großen Rahmen? Oder ist es nicht mehr 'in', etwas für sich selbst und/oder die Seinigen zu wollen? 

Foto: facebook.com/sozialmarketing

Liebe VOR-.und.MITdenker,

Wie Ihr ja wisst – ob bei Lesungen, Filmen, Tanz, oder Musik – unser  schlägt freudige Purzelbäume! Deshalb freuen wir uns über all die schönen und künstlerischen Denkanstöße, die wir bisher bekommen haben und all die, die noch auf uns warten. Nur beim NACHdenken über das leidige Geld, das für Kunst und Kultur doch so dringend nötig ist, verliert das ❥ manchmal den Boden unter den Füßen. Stolpert Eures auch?
Abhilfe schafft der

::Denkanstoß2.Kulturfinanzierung::

In knackigen 10 Minuten referieren vier Redner und Rednerinnen über Finanzthemen. Sicher spannender als in jeder apricotfarbenen Zeitung:


##Verflüssigung der Zuständigkeiten##
Die Publizistin und Kuratorin Adrienne Goehler hatte schon so einige Ämter inne: Von 1989-2001 war sie Präsidentin der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, von 2001-2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin und 2002-2006 Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds. 2006 erschien ihr Buch "Verflüssigungen", in dem sie "Wege und Umwege vom Sozialstaat zur Kulturgesellschaft" auskundschaftet und BEdenkt. Das Deutschlandradio sagt: "Goehlers Buch ist eine Inspirationsquelle...es vitalisiert und löst verklumptes Denken."

##Fundraising##
Frau Dr. Marita Haibach spricht über die wichtige Gewinnung von Förderern, Spendern und Stiftern. Die Beraterin und Autorin unterstützt schon seit über zwei Jahrzehnten Nonprofit-Organisationen, Wissenschafts- und Kultureinrichtungen bei der erfolgreichen Umsetzung praxistauglicher Fundraising-Konzepte. Dass sie ihr Handwerk beherrscht, zeigt auch ihre maßgebliche Beteiligung am Aufbau des Deutschen Fundraising Verbands, der Fundraising Akademie und der European Fundraising Association.

##Crowdfunding##
Jungen, frischen Wind und DenkIDEEN bringt Jörg Eisfeld-Reschke mit zum Denkfest. Der 28-Jährige aus Flensburg ist Gründer und Gesellschafter von ikosom,  dem Institut für Kommunikation in sozialen Medien. Als Mitherausgeber eines Handbuchs zum Thema Crowdfunding kennt er sich aus mit Plattformen wie startnext, pling*, visionbakery oder mySherpas. Ihr könnt mit dem Begriff Crowdfunding nichts anfangen? Na dann wird es Zeit für Jörg. Der erklärt uns hoffentlich, was das genau ist und wie Crowdfunding zur Finanzierung von Kunst- und Kulturprojekten beitragen kann.

##Europäische Förderung##
Wenn es um europäische Förderung geht, kennt sich Sabine Bornemann bestens aus. Seit 1998 leitet sie das.oder.den Cultural Contact Point Germany, die nationale Kontaktstelle für das Kulturförderprogramm der Europäischen Gemeinschaft. Ziel des hauseigenen Programms KULTUR ist “die För­de­rung der Mo­bi­li­tät von Kul­tur­ak­teu­ren und von kul­tur­el­len Werken so­wie des in­ter­kul­tur­el­len Di­a­logs.” Bisschen verschachtelt ausgedrückt, aber Ihr wisst ja - Dinge, die man auspacken muss, machen am meisten Spaß! Und wofür stellt Ihr nun den nächsten Förderantrag?

Foto: Keyvis - Vernetzung

Liebe DENKfreudige,


nun ist es soweit - wir sind in der Metropolregion Rhein-Neckar angekommen - thematisch, versteht sich! Nachdem wir schon besonders gelungene Kooperationsprojekte europa- und deutschlandweit unter die Lupe genommen haben, sollen heute die heimischen Leckerbissen aufgetischt werden. Wie schlägt sich denn eigentlich unsere Region so, wenn es um erfolgreiche Beispiele zum großen Thema Kulturförderung durch Vernetzung geht? Wir sind gespannt und freuen uns auf die Referenten höchstpersönlich. Bis dahin gilt es, sich hier schlau zu machen und gut informiert in den 29.9. zu starten!


+++Metropolregion Rhein-Neckar+++

# Kulturvision 2015 #
Eine Vision bezüglich der Kultur im Delta also. Das hört sich ja gewaltig an und kompliziert - ist es auch! Der Kurzvortrag des Mannheimer Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz wird sicher mehr Transparenz in die Wirrungen des Projektes bringen. Grundsätzlich möchte man das Netzwerk in der Region stärken, kulturelle Projekte sollen gefördert werden und eine bessere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Instanzen ermöglicht. Seit 2005 existiert die Vision offiziell und es hat sich sehr viel getan seitdem. Zeit, um Bilanz zu ziehen!


# Museale Vernetzung - Die Staufer Ausstellung # 
Großes ist den Machern der Staufer Ausstellung gelungen. Nicht genug, dass sie weit über 200 000 Besucher in die Museen lockten - nein, auch auf dem Gebiet des Austausches, der Vernetzung, der Zusammenarbeit wurde viel erreicht. Die erfolgreiche Ausstellung über das Herrschergeschlecht des Mittelalters zeigte innovative Neuerungen in der Stauferzeit. In Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg, der Verwaltung der staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz gelang den Reiss-Engelhorn-Museen mit dieser Schau der Sprung in die Top 10 der erfolgreichsten deutschen Ausstellungen der letzten 30 Jahre. Wie kam es zu dieser Kooperation und sind die neu geknüpften Band von nachhaltigem Charakter? Als wissenschaftlicher Direktor der Curt-Engelhorn-Stiftung kann der Referent Dr. Alexander Schubert sicher aus dem Nähkästchen plaudern.


# Kunstplatz Hemsbach #
Die gute 12 000 Einwohner zählende Stadt Hemsbach besitzt wohl mehr Skulpturen als manch eine Großstadt. Warum? Um das zu beantworten sind wohl die beiden Referenten besonders gut geeignet. Bürgermeister der Stadt Jürgen Kirchner und Jochen Lehmann, der den Förderverein Kunstplatz Hemsbach auf dem Denkfest2012 repräsentieren wird, stehen uns bei diesem Kurzvortrag Rede und Antwort. Aber so manches kann man ja verraten: Die Skulpturen stehen auf Plätzen der Stadt Hemsbach, hergestellt und konzipiert werden sie ebenfalls in der Stadt und sollen Identität in dem Ort herstellen. Wie genau das von statten geht? Wir sind gespannt auf die Antwort!

Foto: TanzZeit Berlin

Liebe MITdenker,


nachdem wir uns gestern auf die erfolgreichen europäischen Kooperationen stürzten, um diese für Euch ins rechte Licht zu rücken, wenden wir uns heute den heimischen Gefilden zu und stellen zwei deutsche Projekte vor. Bei beiden Engagements handelt es sich um kreative Konzepte mit sozialem Fokus.  Also losgelesen und ausgesucht - Welche Kurzvorträge werden auf dem Denkfest2012 für Euch von besonderem Interesse sein?


+++Deutschland+++

# TanzZeit Berlin - Zeit für Tanz in Schulen #
Rasch erfreute sich die Institution 'TanzZeit' großer Beliebtheit, denn direkt nach der Gründung vor sechs Jahren durch Choreografin und Tänzerin Livia Patrizi, schlug ihre unkonventionelle Idee ein. Patrizi hat die Vision, Kindern und Jugendlichen den modernen Tanz näher zu bringen und zwar nicht nur durch altersgerechte Aufführungen, sondern hautnah - am eigenen Körper soll die Erfahrung gemacht werden. Bisher hatten rund 10 000 Schüler das Vergnügen und das Potenzial ist noch lange nicht erschöpft. In Zusammenarbeit mit Schulen vermitteln sowohl professionelle Choreografen, als auch Pädagogen den Wert der Bewegung in einer Zeit, in der reale, körperliche Erfahrungen immer stärker hinter den virtuellen angestellt werden. Die Visionärin wird uns als Referentin hoffentlich verraten, was sie auf die Gründungsidee brachte und welche Ziele sie in der Zukunft verfolgen wird.

zur 'TanzZeit' - Seite
zu einem Interview mit Livia Patrizi


# Kunststücke Demenz #
Der demografische Wandel steht im Fokus dieses Projektes und der Umgang damit. Wie wird unsere Gesellschaft sich tatsächlich verändern und damit unser Verständnis für das Zusammenleben? Kunst, Kultur - welcher Wandel steht da bevor? Die Referenten  Ulrich Greb und Klaus Bremen streben mit ihrem Projekt nach einer bedachten Auseinandersetzung mit der Zukunft. Sie wollen das Phänomen der Demenz aus dem Schatten und dem Flüsterton holen. Die gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte und das Schlosstheater Moers wollen mit dem Projekt neben einer künstlerischen Beleuchtung der Krankheit, sensibilisieren und aufklären. Die Koop trifft mit der mutigen Bandbreite der Angebote von Lesungen bis hin zu Inszenierungen mit dementen und nicht-dementen Schauspielern erfolgreich den Zeitgeist. Wie ist das Projekt entstanden, was ist der aktuelle Stand und wo liegt die Zukunft eines solchen Umganges mit Kunst und Kultur?

zur 'erinnern-vergessen' Seite
Foto: Caravan-New English Performance


Guten Abend, Ihr lieben Denkfester, 


wie Ihr ja wisst, sind wir gekommen um zu bleiben! - kleiner Scherz. Wir sind hier, weil wir mit zypogh.Augen auf das Denkfest schauen sollen. Und wie das bei uns so ist, wollen wir alles ganz genau wissen, hinter die Kulissen schauen und für Euch mehr erfahren. Nun haben wir uns schlau gemacht, Euch erzählt, wozu das 'Kulturbüro der MRN' und die 'Festivalregion' das Denkfest veranstaltet, sie Euch herzlich dazu einladen und was das Ziel dieser Zusammenkunft ist. Unserem Aufruf sich anzumelden, sind schon ein paar gefolgt - toll, brav und schön weitersagen! Allen Neuen Lesern, ein ♥ - liches Willkommen! Und welchem Thema widmen wir uns heute? Heute beleuchten wir das Programm, ist es doch immer wichtig, was bei Festen auf der Speisekarte steht. Gar das Wichtigste und schon Wochen im Voraus wird darüber geplaudert, was der Gastgeber auftischen lässt und beim Revue passieren ebenso. Witzigerweise werden hier die Gänge 'Denkanstoß' genannt. Die Gastgeber haben sich für ein 3 Gänge-Menü entschieden und sich über die Bestandteile augenscheinlich viele Gedanken gemacht. Beginnen wir mit dem Auftakt, dem Denkanstoß1 - what Denkanstöße? Und wer denkt hier jetzt was, wann und wie? Klingt verwirrend? Ist es nicht! Mit den Denkanstoß.Beiträgen, soll 'Denk.content' geschafft werden. Einige haben VORgedacht, die Teilnehmer können MITdenken und alle dürfen NACHdenken! Die Denkanstöße kommen alle in Form von Kurzvorträgen daher. Da hat also jemand VORgedacht - prima! Da alles an einem Tag stattfinden soll, wäre es sinnvoll, wenn wir hier online schon mal die Köpfe zusammenstecken und uns im Vorfeld schlau machen, was es am Denkfest so geben wird. Also, schon mal reingeschaut, was die erste Zutat von Gang 1 ist - Europa...


::Denkanstoß1.gelungene.Kooperationsprojekte::


+++Europa+++

# Europäische Kulturhauptstadt #
Mannheim als Kulturhauptstadt 2020? Welche Voraussetzungen muss eine Stadt für diesen Titel erfüllen und wozu eigentlich der ganze Aufwand?
Diese und  andere Fragen werden uns hoffentlich beantwortet. Der Referent Trevor Davies ist einer der europaweit führenden Experten auf dem Gebiet 'Kulturhauptstadt'. Er wird uns darüber aufklären, welchen Wert der Titel für eine Stadt/ Region haben kann und welche Konsequenzen sich daraus ergeben könnten. Auch Rainer Kern steht als Referent zur Verfügung. Hoffentlich wird es uns konkrete Pläne der Stadt Mannheim preisgeben. Was ist in der Zukunft diesbezüglich geplant, was verspricht sich die Stadt Mannheim davon und was wurde schon in Gang gesetzt? Mehr Transparenz bitte!


# Manifesta - Die europäische Biennale für zeitgenössische Kunst #
Bei der 'Manifesta' handelt es sich um eine Non-Profit-Organisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, nationale und internationale zeitgenössischen Kunst vorzustellen. Durch die Ausstellung, die alle zwei Jahre ihren Standort wechselt, soll es zu Austausch und Kommunikation in der europäischen und internationalen Kunstszene kommen. Die Referentin Katerina Gregos ist eine international erfolgreiche Kuratorin, die sowohl die 'Manifesta', als auch andere namhafte Ausstellungen möglich gemacht hat - unter anderem das 4. Fotofestival MA-HD-LU. Sicher wird sie ihre Erfahrungen mit uns teilen und womöglich somit einen Anstoß für weitere hochkarätige Zusammenarbeiten in naher Zukunft geben. Wünschenswert wäre es!


# Caravan - New English Performance #
'Caravan' ist eine Kooperation zwischen Farnham Maltings und dem Brighton Festival. Die Zusammenarbeit zwischen dem beliebten Creative-Art-Centre in Surrey und dem größten Multi-Art-Festival Englands, hat im Mai dieses Jahres drei Tage das Beste des New Theatre gezeigt. Auch 'Caravan' hat es sich, ebenso wie 'Manifesta' zur Aufgabe gemacht, internationalen, kulturellen Austausch zu fördern. So sollen unter anderem, englischen Performanc-Artists und Künstlergruppierungen der Weg für Engagements aus dem Ausland geebnet werden, um so Austausch und Weiterentwicklung zu fördern. 'Netzwerken' ist hier das Zauberwort. Referent Gavin Stride ist Regisseur und Produzent am Farnham Maltings und Co-Kurator des 'Caravan 2012'. Er inszeniert New Theatre mit Vorliebe für neues Publikum an neuen Plätzen. Was macht wohl eine gelungene Koop für ein Innovationstalent wie ihn sinnvoll?

zur 'Caravan' - Seite





::Hallo.hallo.ein.Aufruf::

Wir haben da gerade mal in die Liste der bisherigen Anmeldungen für das Denkfest2012  geschaut und haben etwas Wichtiges bemerkt, da fehlen aber noch ein paar. zypogh.findet nämlich IHR, liebe Künstler und Strippenzieher von tollen Projekten! Das Denkfest braucht Menschen wie Euch und Ihr seid bestimmt eine herrliche Bereicherung! Wer das Denkfest noch nicht kennt - kurz gesagt: Es kommen Vertreter aus der Wirtschaft, der Politik, der Kunst und der Kultur. Politik und Wirtschaft, klingt eingestaubt? Nee, keine Angst, es sind viele Kulturinstitutionen da, Festivalköpfe, Künstler und Kulturaktivisten - einfach Querbeet. Warum treffen die sich - wozu soll das gut sein? Es geht um Netzwerken, darum, sich auszutauschen, zu brainstormen, voneinander zu lernen, Inspiration, Synergien und die Krönung wären gemeinsame Projekte in der Zukunft. Gerne von einer Art, die es bislang noch nicht gibt. Und genau, jetzt kommt Ihr! Wir möchten Euch motivieren, Euch unbedingt anzumelden und zu kommen: wir wissen nämlich, dass Ihr Projekte habt (sei das beruflicher oder privater Natur), die toll sind und hier genau richtig! Auf dem Denkfest sind viele, die das noch nicht wissen und Euch und Eure Projekte noch nicht kennen. Wir finden, da wird es aber höchste Zeit und es könnten spannende Sachen daraus entstehen. Nehmt Euch doch die Zeit, zeigt Euch, lernt selbst neue Leute und Projekte kennen, vernetzt Euch und bewegt etwas für die Kunst und Kultur in Eurer Region. Es geht schon bald los und natürlich for free! Also, auf..auf...und angemeldet! Wir sind davon überzeugt, dass es für Euch, wie auch die anderen ein spannender Tag wird und es für alle eine Bereicherung sein wird. In diesem Sinne, es ist am 29.9. in der ehemaligen Feuerwache in Heidelberg. VORdenken.MITdenken.NACHdenken und anmelden!

zur Anmeldung
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Das Denkfest hat jetzt einen Blog - dazu begrüßen wir Euch herzlich und wünschen Euch viel Spaß damit und dabei! 

SAVE THE DATE: DENKFEST 2012 der Metropolregion Rhein - Neckar

Unter dem Motto 'Kunst und Gesellschaft – kluge Formen der Kooperation' findet am 29. September von 9 bis 18 Uhr das Denkfest 2012 der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) in der Ehemaligen Feuerwache in Heidelberg statt.


  • Titel: Denkfest 2012 - 'Kunst und Gesellschaft – kluge Formen der Kooperation'
  • Termin: 29. September 2012 - 9.00 bis 18 Uhr
  • Ort: Ehemalige Feuerwache Heidelberg
  • KOSTENLOS!

Die zweite Auflage des Denkfests der MRN steht unter dem Motto der Zusammenarbeit zwischen Kultur und Gesellschaft. Neue Formen der Kooperation zwischen Institutionen, Verbänden, Wirtschaft, Politik und Künstlern bieten das Potenzial gemeinsam mittels kultureller Projekte gesellschaftliche Herausforderungen anzunehmen.  Im Rahmen des Denkfestes werden Beispiele gelungener Kooperationen vorgestellt, die Denkanstoß für neue Allianzen in der Region sein sollen. Außerdem werden gängige und neue Formen der Kulturfinanzierung diskutiert. Die Veranstaltung knüpft damit an die Ergebnisse des Vorjahres an: Das erste Denkfest im Mai 2011 hat die Akteure der Region einander näher gebracht und für Aufbruchsstimmung  gesorgt. Wie sich zeigte, ist das Interesse zur Kooperation groß. Es besteht Einigkeit darüber, dass Bündnisse geschlossen werden müssen, um die Stärke der MRN, die 'kulturelle Vielfalt', zu erschließen. Nur so kommt die MRN dem Ziel einer Kulturregion Rhein-Neckar mit internationaler Ausstrahlung näher.

Das Denkfest ist eine Veranstaltung der Festivalregion Rhein-Neckar im Auftrag der Arbeitsgruppe - Kulturvision 2015 -, die sich aus Vertretern von Wirtschaft, Kultur, Politik und Verwaltung zusammensetzt. Das Denkfest dient dem regionalen Austausch, soll die MRN als Kreativschmiede überregional etablieren und im Hinblick auf die Bewerbung Mannheims und der Region um den Titel 'Europäische Kulturhauptstadt' einen Beitrag leisten.

Du möchtest am diesjährigen Denkfest teilnehmen?
Gerne - ab dem 5. September eine Registrierung möglich. Bitte beachte, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist! Die Anmeldungen werden in Reihenfolge des Registrierungseingangs berücksichtigt. Hier geht es zum Anmeldeformular >>